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Was tun bei Sommerekzem?

🐴 Sommerekzem plagt viele Pferde während der warmen Jahreszeit. Wir werfen einen Blick auf mögliche Ursachen, informieren was man bei Sommerekzem tun kann und wie man sein Pferd durch die Fütterung unterstützen kann. 

Was ist die Ursache von Sommerekzem?

Als Hauptursache für das Sommerekzem gilt eine Allergie des betroffenen Pferdes auf Stiche von blutsaugenden Insekten. Hierzu zählen zum Beispiel Kriebelmücken und Gnitzen/Bartmücken. Letztere sind sehr kleine Mücken, die vorwiegend in ländlichen Regionen vorkommen, in denen viel Weidevieh anzutreffen ist. Empfindliche Pferd reagieren auf die Eiweiße im Speichel der Mücken mit starkem Juckreiz.

Manche Rassen sind für die Erkrankung anfälliger als andere. Oftmals entwickeln auch Importpferde ein Sommerekzem. Das kommt meist daher, dass ihr Immunsystem im Fohlenalter keinen Kontakt zu den spezifischen Speicheleiweißen der Mücken or Ort hatte.

🤔 Was tun bei Sommerekzem?

In erster Linie sollten betroffene Pferde mit speziellen Ekzemerdecken vor Stichen geschützt werden. Es kann außerdem sinnvoll sein, den Weidegang anzupassen und anfällige Pferde nur zu der Tageszeit auf die Weide zu lassen, zu der die Mücken am wenigsten aktiv sind. Das kann je nach Region variieren, sodass mancherorts Weidegang am Tag und andernorts während der Nacht besser ist. 

🌾 Wie kann Fütterung helfen?

Bei Pferden, die zum Sommerekzem neigen, sollte eine getreidefreie, zucker- und stärkearme Fütterung bevorzugt werden. Von Agrobs bietet sich hier die AlpenGrün-Serie an: AlpenGrün Müsli, AlpenGrün Mash oder AlpenGrün Pellet.

Außerdem profitieren diese Pferde von einer gezielten Gabe von Zink und Omega-3-Fettsäuren. Rund 200g Kraftfutter können zum Beispiel durch 50ml Omega3 Pur von Agrobs ersetzt werden. Das verbessert die Omega-3-Fettsäure-Versorgung.

Als Mineralfutter eignet sich das Seniormineral, da es einen höheren Zinkgehalt hat. Auch das Gipfelstürmer Mineral von Agrobs kann eine interessante Alternative für Sportpferde sein. Kurweise kann anfälligen Pferden zusätzlich 3x pro Jahr eine 600g-Dose Zink-Pur für Haut, Fell und Immunsystem helfen.

Wichtig ist zudem die Vermeidung von Übergewicht. Denn Fettdepots können Entzündungsprozesse fördern. Eine eiweißreduzierte Fütterung kann darüber hinaus eine Linderung der Symptome unterstützen. 

In der Agrobs Knowledge Base stehen weiterführende Informationen zum Thema Sommerekzem zur Verfügung.